Zusammenfassung
Den endlichen Kardinalzahlen oder Anzahlen 1, 2, 3, … reihen sich in der Mengenlehre die unendlichen Kardinalzahlen an, von denen wir in den zwei vorangehenden Paragraphen drei verschiedene kennen gelernt haben, nämlich a, c und f. Die Entscheidung, welche von zwei endlichen Kardinalzahlen die kleinere und welche die größere ist, ist dem Leser wohlvertraut; man kann sie, wie man leicht einsieht, folgendermaßen formulieren: Sind M und N zwei endliche Mengen und ist M äquivalent einer echten Teilmenge von N, so ist die Kardinalzahl von M kleiner als die Kardinalzahl von N.
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Fraenkel, A. (1919). Die Größenordnung der Kardinalzahlen. In: Einleitung in die Mengenlehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42478-0_6
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