Zusammenfassung
Während das elektrodynamische Instrument als tragbares Präzisionsinstrument für Wechselstrommessungen, in erster Linie als Leistungsmesser wegen seiner Unabhängigkeit von der Polwechselzahl und Spannung, ferner wegen seiner Zuverlässigkeit als Kontrollinstrument, in Betracht kommt, weil es mit Gleichstrom geeicht werden kann und weniger für die ortsfeste Anordnung auf Schalttafeln verwendet wird, erfreuen sich die Drehfeldinstrumente, auch Ferraris oder Induktionsinstrumente genannt, wegen ihres völligen Mangels an stromführenden beweglichen Teilen und ihrer großen Einstellkräfte, d. h. also wegen ihrer großen Widerstandsfähigkeit in elektrischer und mechanischer Beziehung gerade auf diesem Gebiete, vor allem als Wattmeter, eines besonderen Rufes.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1920 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Gruhn, K. (1920). Drehfeldmeßgeräte. In: Elektrotechnische Meßinstrumente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42474-2_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42474-2_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-42205-2
Online ISBN: 978-3-662-42474-2
eBook Packages: Springer Book Archive