Zusammenfassung
Der erste, der den Gedanken verwirklichte, die Erhitzung eines Metalldrahtes an einem technischen Zeigerinstrument für Meßzwecke auszunützen, war der Engländer Cardew. Bei dem von ihm im Jahre 1886 angegebenen Instrument wird ein etwa drei Meter langer Platinsilberdraht von 0,06 mm Durchmesser teilweise über Rollen geführt und zum größten Teil in einem langen Rohr untergebracht, welches einen unschönen Fortsatz des an sich runden Instrumentes bildete. Dieses Instrument war noch recht unhandlich. Die modernen Hitzdrahtinstrumente weichen wesentlich hiervon ab.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gruhn, K. (1920). Hitzdrahtmeßgeräte. In: Elektrotechnische Meßinstrumente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42474-2_4
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