Zusammenfassung
In dem körperlichen Gesamtbilde des gesunden Säuglings bilden die Oberschenkelfurchen ein besonders augenfälliges Merkmal. Sie sind daher auch von treu beobachtenden bildenden Künstlern häufig dargestellt worden. Dagegen haben ihnen nur wenige ärztliche oder anatomische Schriftsteller die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Unter ihnen befinden sich in erster Linie Czerny und Keller, welche die Furchen in ihrem Buche „Des Kindes Ernährung“ in ihrer Bedeutung für den Ernährungszustand des Kindes gewürdigt haben1). Czerny und Keller betonen noch besonders, daß die Bedeutung dieser Hautfalten und ihr Zustandekommen bisher weder studiert noch erklärt sei. Ferner hat Bade (1903) sie von einem besonderen Standpunkt aus berücksichtigt und Michael Cohn2) hat über sie eine eingehende Abhandlung veröffentlicht.
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Literaturverzeichnis
Ad. Czerny und Keller, Des Kindes Ernährung, Ernährnngsstörungen und Ernährungstherapie. Leipzig-Wien.
Jahrb. f. Kinderheilk. 64. 1906.
Alles zitiert nach Gundobin: Die Besonderheiten des Kindesalters. übersetzung. Berlin 1912.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Wetzel, G. (1917). Die quere Oberschenkelfurche des Neugeborenen und ihre Entstehungsbedingungen. In: Festschrift Zum LXX. Geburtstage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42469-8_6
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