Zusammenfassung
Am ersten Sonntage deiner Lehrzeit blicktest du mit jugendlichem Feuer in das dir fremde Leben, deine Pläne gingen hoch, und du sahst dich als geehrten, wenn nicht über viele der übrigen hervorragenden Meister in deinem Berufe. Sind diese Jdeale schon kleiner geworden? Es wäre schade darum! Neim, sie sollen wachsen, dich und dein Streben emporziehen und sich einst, wenn nicht ganz, doch nach Möglichkeit erfüllen. Die Jugend, die keine hohen Zukunftspläne mehr hat und zu erfüllen sucht, taugt nichts, und wenn auch der Einblick in das wirkliche Leben die Ausführung schwierig erscheinen läßt, nichts darf die hohen Jdeale jugendlichen Emporstrebens zestören!
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lange, T. (1917). Jünglingsideale und Mannesstreben. In: Werde ein Mann. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42454-4_45
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42454-4_45
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