Zusammenfassung
Im oberen und unteren Lide ist je ein leicht gewölbter Faserknorpel (Tarsus) enthalten, der dem Organ seine Festigkeit verleiht. Außen bedeckt ihn die Fortsetzung der Gesichtshaut, die zarte und ungemein verschiebliche Lidhaut, und innen die mit ihm fest verwachsene Lidbindehaut (Conjunctiva tarsi). Deswegen gehen ebensowohl Hauterkrankungen als auch Bindehauterkrankungen auf das Lid über. Die Innenfläche des Lides muß glatt sein und der Hornhaut gut anliegen. Verlust der glatten Beschaffenheit und Stellungsanomalien der Lider ziehen daher die Hornhaut in Mitleidenschaft.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schieck, F. (1919). Die Erkrankungen der Lider. In: Grundriss der Augenheilkunde für Studierende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42447-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42447-6_4
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