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Pflanzliche und tierische Parasiten

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Mikroskopie und Chemie am Krankenbett
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Zusammenfassung

Unter den pflanzlichen Krankheitserregern nehmen die Bakterien oder Schizomyzeten das größte Interesse in Anspruch, da sie die hauptsächlichste Ursache der Infektionskrankheiten darstellen; durch die Untersuchungen der letzten Jahrzehnte ist aber die Bedeutung tierischer Entoparasiten mehr in den Vordergrund gerückt worden, nachdem zu den früher vereinzelt dastehenden Malariaforschungen die Auffindung anderer tierischer Parasiten aus der Protozoenklasse als Krankheitserreger getreten ist; es sei nur an die Bedeutung der Trypanosomen erinnert. Bei manchen der Mikroorganismen, so z. B. bei den erst in neuester Zeit gewürdigten repektive entdeckten Spirochäten ist die Einordnung in ein System noch strittig. Man kann sie als zwischen Bakterien und Protozoen stehend betrachten; wir führen sie aus didaktischen Gründen bei den tierischen Parasiten auf.

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Aufzeichnungen

  1. Über Ausnahmen s. u. a. bei Cholera, Diphtherie u. a.

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  2. Die gewünschten Wärmegrade erreicht man in dem sogenannten Brutschrank (Thermostat), einem doppelwandigen Kupferschrank, der außen mit Filz überzogen ist. Er enthält meist 2 Abteilungen, deren jede durch eine dicke Glasfenstertür und Kupfer-Filztür geschlossen werden kann. Zwischen der Wandung befindet sich Glyzerin, dessen Wärmegrade an einem Thermometer außen abgelesen werden können. Die Erwärmung wird durch eine eigenartige (Thermoregulator) Vorrichtung geregelt, indem der Gaszufluß bei Erreichung einer bestimmten Temperatur durch Quecksilber ausgeschaltet wird.

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  3. Gebrauchsfertige sterile Typhus-Galleröhrchen sind bei Merck in Darmstadt und Lautenschläger in Berlin käuflich.

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  4. Fertig käuflich bei Dr. Grübler-Leipzig.

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  5. Jochmann, Lehrbuch der Infektionskrankheiten. Berlin 1914.

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  6. Am besten ist es, das geschmolzene in Petrische Schalen gegossene und wieder erstarrte Agar durch längeres Verweilen im Brutschrank und dadurch bewirktes Abdunsten von dem „Kondensationswasser“ zu befreien.

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  7. Löfflers Blutserum: 3 Teile Hammel-oder Rinderserum, 1 Teil Rindsbouillon, die mit 1% Traubenzucker, 0,5% Kochsalz und 1% Pepton versetzt ist.

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  8. Lesser, Lehrb. d. Haut-u. Geschlechtskrankheiten. Berlin 1914.

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  9. Handbuch der inneren Medizin, herausgegeben von Prof. Dr. Mohr und Prof. Dr. Staehelin; Bd. I: Infektionskrankheiten. Berlin 1911. Hartmann-Schilling, Die pathogenen Protozoen. Berlin 1916.

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  10. Durch die Untersuchungen Askanazys ist erwiesen, daß die Darmtrichinen sich selbst in die Darmschleimhaut einbohren und ihre Jungen dort (bzw. in die Chylusgefäße) absetzen. Der Lymphstrom führt die Embryonen weiter.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lenhartz, H., Meyer, E. (1919). Pflanzliche und tierische Parasiten. In: Mikroskopie und Chemie am Krankenbett. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42380-6_2

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