Zusammenfassung
Die wässerigen Lösungen vieler Stoffe1) sind bekanntlich Leiter des elektrischen Stromes, und zwar elektrolytische Leiter, d. h. der Durchgang der Elektrizität ist an den Ablauf chemiscner Reaktionen geknüpft. Die elektrolytische Dissoziationstheorie lehrt, daß in den Lösungen dieser Substanzen, der „Elektrolyte“, neben undissoziierten Molekülen „Ionen“ enthalten sind, welche durcb die Vereinigung positiver oder negativer elektrischer Ladungen (Elektronen) mit Atomen oder Atomgruppen entstehen und sich durch ihre + oder — Ladung von den chemischen Stoffen in ihrer gewöhnlichen, elektrisch neutralen Form unterscheiden.
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Anmerkungen
Nur wässerige Lösungen finden bei den gebräuchlichen Elektroanalysen Anwendung.
Die Oberfläche der viel verwendeten zylindrischen Drahtnetzelektroden wird nach der Formel berechnet, wo S die Oberfläche, d den Drahtdurchmesser, n die Anzahl Maschen im qcm, 1 den Umfang und b die Höhe des Zylinders bedeuten. Im allgemeinen kann man mit einer engmaschigen Drahtnetzelektrode verfahren, als wenn sie ein zusammenhängendes Blech von den gleichen äußeren Abmessungen wäre.
Genauer unterrichtet man sich über den Grad der Entladung durch Messen der Säuredichte.
Der zur Sicherung des Kontaktes drei Platinstifte tragen kann.
Die Erscheinung der sog. Überspannung macht die Verhältnisse oft verwickelter.
Dem Assistenten ist eine Ausgabepipette zu übergeben.
Sie enthält noch keine freie Säure.
Selbstverständlich kann auch jeder leistungsfähigere Widerstand benutzt werden.
Dem Assistenten ist eine Ausgabepipette zu übergeben.
Bei den meisten, ja kathodisch erfolgenden schnellelektrolytischen Metallbestimmungen rotiert die Anode.
Alles bisher Genannte ist an den käuflichen Stativen für Schnellelektrolyse vereinigt.
Beim Anlassen eines Motors ist die Stromstärke allmählich zu steigern.
Statt mit dem theoretischen Faktor 0,8662; das Bleidioxyd hält etwas Wasser zurück.
Dem Assistenten ist ei ne Ausgabepipette zu übergeben.
Ihre Zahl kann durch einen Tourenzähler geprüft werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stock, A., Stähler, A. (1920). Elektroanalyse. In: Praktikum der quantitativen anorganischen Analyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42372-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42372-1_6
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