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Zusammenfassung

Für Antriebe, bei denen ein häufiges An- und Abstellen des Motors, ein oftmaliges Umkehren der Drehichtung oder eine Geschwindigkeitsregelung in weiten Grenzen vorzunehmen ist, hat sich eine von Leonard angegebene Anordnung sehr bewährt. Ihr Schema zeigt Abb. 2141). Der über einen Anlasser an das Netz angeschlossene Gleichstrommotor G. M., ein Nebenschlußmotor, treibt, in direkter Kupplung, die Steuerdynamo St. D. an, eine Gleichstromdynamo, die vom Netz erregt wird. (Die Erregerschienen p und n stehen mit den Hauptschienen P und N in Verbindung.) Ihre Spannung ist völlig unabhängig von der Netzspannung und kann mittels des Magnetreglers M. B. zwischen Null und dem normalen Wert geregelt werden, ihre Polarität läßt sich durch den Umschalter U beliebig ändern. Der von der Steuerdynamo gelieferte Strom wird dem Anker des Regel motors M zugeführt, dessen Erregung mit gleichbleibender Stärke wieder vom Netz erfolgt. Der aus dem vom Netz gespeisten Gleichstrommotor und der Steuerdynamo bestehende Motorgenerator wird als Leonardumformer bezeichnet.

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Aufzeichnungen

  1. Für die Darstellung der Anlaß-und Regulierwiderstände ist im vorliegenden Kapitel vorwiegend eine vereinfachte Darstellung gewählt worden. Sie sind unter Fortlassung der Kontaktbahn durch eine gebogene, nach dem Kurzschlußkontakt zu stärker werdende Linie angegeben.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kosack, E. (1922). Anlaß- und Regelsätze. In: Schaltungen von Gleich- und Wechselstromanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42356-1_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42356-1_11

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