Skip to main content

Die Filter- und Wascheinrichtungen

  • Chapter
  • 21 Accesses

Zusammenfassung

Unter „Filtergeschwindigkeit“ wird gewöhnlich vollständig irreführend die Höhe der in der Zeiteinheit ans dem Filter gewonnenen Reinwasserschicht gleicher Grundfläche verstanden. Man verwechselt die „Ergiebigkeit“ oder „Gesamtgeschwindigkeit“ des Filters mit den tatsächlich maßgebenden Einzelgeschwindigkeiten innerhalb der Filterporen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Aufzeichnungen

  1. Vgl. E. N. 72/1289 u. 73/858 die Entfernung des Muttsrbodens aus Trinkwassersperren. Ferner S. 183. Der Planktongehalt wird durch Grobfilter oder Filtertücher mechanisch oder durch Fäll-und Desinfektionsmittel (Calorkalk vorzüglich aber Kupfersulfat 0,2—1,7 Teile auf 1 Million) beseitigt, ehe er die Filter verstopft.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Dunbar II. Aufl. (Oldenbourg, Berlin u. München), 1912, S. 377 bis 399.

    Google Scholar 

  3. Groined arches sind zusammenhängende Gewölbe, welche, aus Beton gestampft, wie eine Art Kreuzgewölbe in die unterstützenden quadratischen Säulen zusammenlaufen. Letztere ruhen auf den Erhöhungen ähnlich gestalteter Sohlengewölbe. Das einzelne Säulenfeld hat die Form eines aufgespannten Regenschirms und wird als solcher bezeichnet (umbrella). Der Vergleich trifft insofern nicht ganz zu, als die Gewölbe aus der Säule emporsteigen und das Feld im Grundriß ein Quadrat bildet. Die Konstruktion hat öfters versagt. In Belmont Philadelphia (E. N. 71/142) war die Kämpfervertiefung über der Säule weder hintermauert noch entwässert. Die Säulen von 55 · 55 cm Querschnitt standen in Achsabständen von 4,6 m und waren teilweise nicht an Ort und Stelle gestampft. Die Scheitelstärke des Gewölbes betrug nur 15 cm, der Stich 91 cm. Eine Bewehrung war nicht vorhanden. Das Filter 14 war im Jahre 1902/03 auf einer Schüttung neben einer tieferliegenden Straße gebaut und zeigte schon im folgenden Jahre Risse. Erst 10 Jahre später erfolgte der Einsturz. Ein Teil der „groined arches“ des Reinwasserbeckens für Baltimore stürzte im Herbst 1913 ein, nachdem es in noch frischem Zustande (10 bis 55 Tage) und bei fehlendem Widerlager am Südende durch Erdüberschüttung belastet war. (E. R. 68/538 werden 56 für Filter und Behälter ausgeführte derartige Überdeckungen aufgezählt.)

    Google Scholar 

  4. Cumberland (E. R. 66/284, Fig. 85 u. 86), Kansas City, Kans. (E. R. 65/88, Fig. 131 bis 133), Bangor, Me. (E. R. 63/664).

    Google Scholar 

  5. Das Waschwasser wird in den Rest des früheren Langsamfilterbeckens abgelassen, wovon die neuerbauten Schnellfilter nur etwa die Hälfte der Grundfläche einnehmen. Die geklärte Oberflächenschicht wird dem Rohwasser wieder zugepumpt und dadurch die Waschwassermenge auf etwa 3 Proz. des gefilterten Wassers beschränkt.

    Google Scholar 

  6. Das Rillenblocksystem Kansas City, Kans. (E. R. 70/55), ist auf eine Wasckwasser-Geschwindigkeit von 20 Gall, sqf. = 0,814 m/Min. und 0,492 Atm. Druck berechnet. Dieser Druck muß wahrscheinlich durch zu rasches öffnen der Einlaßschieber überschritten sein, denn es brachen die 6 mm bronzenen Ankerbolzen und mußten durch 10-bzw. 22-m m-Bolzen ersetzt werden. (Fig. 96.)

    Google Scholar 

  7. Des Moinesflusses für Ottumwa (E. R. 65/494). Die Waschwassergeschwindigkeit ist wahrscheinlich nicht, wie angegeben, 4,0, sondern 0,4 m/Min., Druckluft 0,281 Atm durch dasselbe Metallröhrensystem mit mittlerem Sammler und Strainern auf den beiderseitigen Abzweigen. 23 cm Tragschicht ∼ 32,5 qm Filterfläche.

    Google Scholar 

  8. Vgl. E. R. 68/287 und 70/344.

    Google Scholar 

  9. Eisengehalt 2 Millionstel, Kohlensäure 40 Millionstel.

    Google Scholar 

  10. Eine ähnliche Vorrichtung ist ein schwimmender Heber mit angehängter Ablaufschale (vol. E. R. 63/511). Klemmungen, wie sie beim Tauchrohr möglich sind, fallen weg. Indessen muß das Abreißen des Hebers vermieden und für Entlüftung des Heber-Scheitels gesorgt werden. (Fig. I.)

    Google Scholar 

  11. Statt dessen kann auch ein Stirnradgetriebe Verwendung finden.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1919 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Ziegler, P. (1919). Die Filter- und Wascheinrichtungen. In: Schnellfilter ihr Bau und Betrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42354-7_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42354-7_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-42087-4

  • Online ISBN: 978-3-662-42354-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics