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Part of the book series: Werkstattbücher ((WERKSTATTBÜCHER,volume 13    ))

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Zusammenfassung

Dem Gasschweißverfahren in mancher Beziehung verwandt ist das Brennschneiden (autogene Schneiden) von Metallen. Bringt man durch die Stichflamme (Vorwärmeflamme) eines Brenners Stahl auf seine Entzündungstemperatur von etwa 1350° (helle Weißglut) und leitet reinen Sauerstoff unter Druck auf die erhitzte Stelle, so verbrennt der Stahl lebhaft im Sauerstoffstrahl, die verbannten Stahlteilchen werden zugleich durch den Druck des Sauerstoffs weggeblasen, und es entsteht eine Schnittstelle. Praktisch wurde dieser Vorgang in Deutschland zuerst zum Beseitigen von Ofenansätzen in Hochöfen bzw. zum Aufschmelzen der Stichlöcher an diesen Öfen angewendet, und zwar nach dem Patent des Köln-Müsener Bergwerks-Aktienvereins zu Creuzthal (DRP. Nr. 137588) vom Jahre 1901. Patent und Verfahren wurden dann von der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron übernommen und weiter ausgebildet. Verbesserungen der Schneidvorrichtungen folgten und erschlossen dem Brennschneiden immer weitere Anwendungsgebiete.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1943 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schimpke, P. (1943). Das Brennschneiden. In: Die neueren Schweißverfahren. Werkstattbücher, vol 13    . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42033-1_5

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