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Zusammenfassung

Für die Beantwortung der Frage, ob ein Wasser hygienisch einwandfrei ist oder nicht, arbeiten am besten Vertreter aller hier in Frage kommenden Wissenschaften zusammen. In Betracht kommen sowohl die Chemie als auch die Bakteriologie und die Mikrobiologie. Von großer Bedeutung ist ferner die Ortsbesichtigung, welche möglichst immer vorgenommen werden sollte.

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Referenzen

  1. Der Apparat kann von Paul Altmann, Berlin NW, Luisenstraße 47, bezogen werden.

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  6. Von der Firma Paul Altmann, Berlin NW, Luisenstr. 47, können derartige zum Versand geeignete Kisten und zweckmäßige viereckige Flaschen (vgl. III. Bd., 1. Teil, S. 7), die ein großes mattes Schild tragen, auf welchem mit Bleistift Notizen gemacht werden können, bezogen werden. Diese und andere Firmen liefern solche Kisten in der verschiedensten Anordnung und auch alle sonstigen, im nachfolgenden beschriebenen Spezialapparate für Wasser.

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  27. Verschiedene Firmen liefern Sanduhren, welche genau 10 Minuten zum Auslaufen brauchen. Diese Uhren sind für die Beobachtung der Zeit unter Umständen brauchbar. Sie werden beim beginnenden Sieden einfach umgedreht.

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  38. Das käufliche Kaliumpersulfat ist meist durch beträchtliche Mengen Ammoniumpersulfat verunreinigt; es muß daher stets vor der Verwendung gereinigt werden. 15 g des gepulverten käuflichen Produktes werden mit 1,5 g Natronhydrat in 100 ccm Wasser von 50–60° gelöst. Die durch Wattebausch filtrierte Lösung wird einige Stunden an einen kühlen Ort gestellt. Die nach einiger Zeit ausgeschiedenen Krystalle werden in einem Glastrichter gesammelt, mit kaltem Wasser gewaschen und bei gewöhnlicher Temperatur getrocknet. Wenn das Salz noch nicht ammoniakfrei sein sollte, so muß die Reinigung nochmals wiederholt werden.

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  56. In einer während der Korrektur erschienenen Arbeit von Winkler (Zeitschr. f. angew. Chemie 1913, 26, Aufsatzteil, 231) wird empfohlen, bei Stickst of fbestimmungen Borsäurelösung im Überschuß vorzulegen. Das Ammoniak wird vollkommen gebunden; da die überschüssige Borsäure wegen ihres schwachen Säurecharakters Kongorot oder Methylorange nicht verändert, so kann man das gebildete Ammonborat direkt mit eingestellter Mineralsäure zurücktitrieren. Man spart auf diese Weise sowohl das Abmessen, als auch die Einstellung der vorgelegten Säure. Die Nachprüfung des Verfahrens von Schulze (Mitteil. a. d. Kgl. Landesanstalt f. Wasserhygiene 1914, Heft 18, 87) lieferte sehr günstige Ergebnisse.

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  71. Das Bariumcarbonat bereitet man durch Fällen von Chlorbarium mit überschüssigem Natriumcarbonat. Den ausgewaschenen Niederschlag hält man unter Wasser vorrätig. Für die Bestimmung werden jedesmal 10 Tropfen verwendet.

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  72. Vgl. L. W. Winkler in Lunge - Berl: Chemisch - technische Untersuchungsmethoden, 1910, 2, 260.

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  74. Letztere kommen nur für die regenfreien oder regenarmen tropischen Länder, für hiesige Gegenden nur dann in Betracht, wenn Regenwasser, durch reine Sandschichten filtriert, sich auf undurchlassenden Schichten ansammelt und dort durch Verdunstung immer konzentrierter wird (vgl. Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs- u. Genußmittel 1905, 10, 139).

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  75. Das im Regenwasser vorkommende Ammoniak ist für diese Frage belanglos, weil es nur in geringer Menge im Regenwasser vorhanden ist und im Boden alsbald in Salpetersäure übergeführt wird.

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Beythien, A. et al. (1918). Untersuchung des Wassers auf seine hygienische Beschaffenheit. In: König, J. (eds) Untersuchung von Nahrungs-, Genussmitteln und Gebrauchsgegenständen. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmittel, vol 3 . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41996-0_13

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