Zusammenfassung
Am einfachsten laßt sich ein bestimmter Winkel zeichnen oder anreißen, wenn ein entsprechender fester Winkel oder eine Schablone vorliegt. Es sollen dann die Striche parallel zu seinen Schenkeln gezogen werden. Nun wird sich aber die Parallelität nicht streng für die ganze Länge aufrechterhalten lassen und dadurch im ungünstigsten Falle eine Zeichnung entstehen, wie sie (übertrieben) in Fig. 111 dargestellt ist. Der gesamte dabei auftretende Fehler F′ ergibt sich (im Bogenmaß) sofort zu F′ = ± (f 1/L 1 + f 2/L 2).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Berndt, G. (1925). Das Konstruieren und Anreißen von Winkeln. In: Technische Winkelmessungen. Werkstattbücher, vol 18 . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41877-2_8
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