Zusammenfassung
Zur Durchleuchtung wird die Eigenschaft der Röntgen- bzw. Gammastrahlen, alle Werkstoffe zu durchdringen, angewendet. Je nach dem Widerstand auf ihrem Wege durch das Prüfstück schwärzen diese einen hinter der Probe angeordneten Film mehr oder weniger oder erzeugen auf einem Leuchtschirm das Schattenbild. Unregelmäßigkeiten, wie Lunker, Gasblasen und Risse, machen sich infolge ihrer geringeren Dichte durch stärkere Schwärzung des Filmes bzw. helle Streifen oder Zusammenballungen im Positiv bemerkbar. Schlacken wirken verschieden. je nachdem ob sie dichter sind als der Grundwerkstoff oder nicht. Risse, die rechtwinklig zur Strahlenrichtung verlaufen, sind wegen ihrer geringen Stärke kaum erkenntlich (Abb. 91).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Riebensahm, P. (1936). Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung. In: Werkstoffprüfung (Metalle). Werkstattbücher, vol 34 . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41860-4_4
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