Zusammenfassung
Bohrwerkzeuge waren schon im vorgeschichtlichen Zeitalter bekannt. Dädalus soll ihr Erfinder gewesen sein. Schon die Steinzeit kannte Äxte, bestehend aus einem auf einem Stiel befestigten Stein, in den ein Loch gebohrt werden mußte. Nach Funden aus dieser Zeit2 benutzte man zwei Verfahren: das Vollbohren und das Hohlbohren. Zum Völlbohren fand ein Holzstab Verwendung, der mit Hilfe von Feuersteinpulver unter ständiger Drehung sich in den Stein hineinarbeitete. Beim Hohlbohren, wobei nur ein ringförmiger Teil aus dem Stein herausgearbeitet zu werden brauchte, während der Kern stehenblieb, benutzte man Knochen, die durch Entfernen des Markes leicht ausgehöhlt werden konnten, auf die gleiche Weise.
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Literatur
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Dinnebier, J. (1943). Bohren. In: Bohren. Werkstattbücher, vol 15 . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41843-7_1
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