Zusammenfassung
Zur kriminalistischen Beurteilung konkreter Wahrsagefälle erscheint es notwendig, die einzelnen Wahrsagemethoden, ihr Wesen und ihre praktische Handhabung näher zu kennzeichnen und in kurzen Umrissen kritisch zu beleuchten. Aus dem genannten Zweck ergibt sich auch, daß sich diese Erörterungen nur auf solche Methoden zu erstrecken haben, die von den professionellen Wahrsagern ausgeübt werden und solche, die anderweitig kriminalistisch bedeutsam sind. Die hieher gehörigen Wahrsagearten verfügen entweder über ein größeres Repertoire von erforschbaren Dingen oder dienen besonders zur Feststellung von Verbrechern. Die Unzahl anderer Wahrsagearten, die sich auf die Ermittlung einer konkreten Frage oder eines inhaltlich gleichartigen Fragenkomplexes beschränken, wie z. B. der Gebrauch der Orakelblume, der Glaube an Unglückszahlen u. dgl., stehen außerhalb des Rahmens dieser Arbeit.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Streicher, H. (1926). Die Wahrsagemethoden. In: Das Wahrsagen. Kriminologische Abhandlungen, vol 1 . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41829-1_3
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