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Partei- und Prozeßfähigkeit

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Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOPÄDIE,volume 19  ))

Zusammenfassung

Die Parteifähigkeit kann in der FG. nur eine untergeordnete Rolle spielen, da ja keine Parteien mit bestimmten Rechten und Pflichten im Verfahren vorhanden sind. Es fragt sich nur, wer denn überhaupt Gegenstand eines Verfahrens sein kann, alo einer Sicherung oder Umgestaltung. Das läßt sich bei der großen Mannigfaltigkeit der Angelegenheiten der FG. nicht allgemein sagen, sondern nur nach der Natur der einzelnen Kategorie beantworten; so kommen für Vormundschaftssachen und Güterrechtsregister nur physische, für Beurkundungen und Handelsregistersachen auch juristische Personen in Betracht. Da aber den Gegenstand des Verfahrens immer Maßnahmen bilden, die auf Rechte oder Rechtsstellung Bezug haben, so kommen auch nur Gebüde in Betracht, die Träger von Rechten sein können. In diesem Sinne deckt sich die Parteifähigkeit der FG. mit der Rechtsfähigkeit.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1928 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lent, F. (1928). Partei- und Prozeßfähigkeit. In: Freiwillige Gerichtsbarkeit. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 19  . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41790-4_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41790-4_7

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-41655-6

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