Zusammenfassung
Die Einleitung einer Krebstherapie war und ist abhängig von der Diagnose durch den Histopathologen. Seit Bestehen der mikroskopischen Anatomie ist allgemein das Vertrauen des Klinikers in das allmächtige Wort des Pathologen unbegrenzt. Lautet dessen Urteil „Krebs“, so wird eine meist recht eingreifende Therapie eingeleitet. Wie schwierig die Diagnostik für den Pathologen oft ist, der sich einem winzigen Gewebsstück gegenüber sieht, meist ohne Kenntnis des klinischen Bildes, ja oft nur mit dem lapidaren Hinweis, es handele sich z. B. um Portiogewebe, kann nur der ermessen, der Gewebsentnahme und histologische Aufarbeitung mit allen Schwierigkeiten selbst in der Hand hatte.
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Kern, G. (1964). Probeentnahmen und deren Aussagemöglichkeit. In: Carcinoma in situ. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41607-5_6
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