Zusammenfassung
Ein emmetropes Auge vereinigt parallel einfallende Lichtstrahlen auf der Netzhaut. Parallele Strahlen kommen (theoretisch) von Gegenständen aus unendlicher Entfernung. Praktisch betrachten wir in der Augenheilkunde Gegenstände als „unendlich“ entfernt, die sich in wenigstens 5 m Abstand befinden. Sind sie näher, so senden sie divergente Strahlen aus, die nur dann auf der Netzhaut fokussiert werden, wenn das Auge seine Brechkraft steigert, sich also auf die Nähe einstellt (akkommodiert).
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© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leydhecker, W. (1968). Die Akkommodation. In: Grundriß der Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41605-1_5
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