Zusammenfassung
Mit dem Wort „Schielen“ bezeichnet man die Abweichung der Augenachsen voneinander. Schielen im engeren Sinne bedeutet, daß die Augen¬achsen in allen Blickrichtungen um den gleichen Winkel voneinander abweichen (Begleitschielen, Strabismus concomitans). Fast stets beginnt diese Krankheit im Kindesalter. Wenn die Augenachsen infolge der Lähmung eines Augenmuskels nicht parallel stehen, so spricht man von Augenmuskellähmung (Strabismus paralyticus), die nicht an ein bestimmtes Alter gebunden ist, aber im Erwachsenenalter häufiger als bei Kindern vorkommt.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leydhecker, W. (1968). Schielen (Strabismus concomitans). In: Grundriß der Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41605-1_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41605-1_23
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