Zusammenfassung
In diesem und dem folgenden Kapitel sollen Ansätze dargestellt und diskutiert werden, die sich ausschließlich mit dem zweiten Aspekt der Kontrolle betrieblicher Arbeitsabläufe befassen. Die hier zu behandelnden Maßnahmen und Verfahren wirken nicht direkt auf die Qualität der bearbeiteten Erzeugnisse ein, sondern beeinflussen die äußeren Bedingungen, unter denen die Arbeitsgänge ausgeführt werden müssen, und durch die die Zustände der entsprechenden Produktionsprozesse charakterisiert sind. Der Zustand, in dem sich der Produktionsprozeß v, in dem der v-te Arbeitsgang ausgeführt wird, zu einem beliebigen Zeitpunkt befindet, ist definiert durch die Ausprägung einer oder mehrerer Variablen, die die Kosten oder das Ergebnis der Bearbeitung beeinflussen, wie z.B. der Verbrauch an Betriebsstoffen pro Zeiteinheit, die Produktionsgeschwindigkeit oder die Fehlerwahrscheinlichkeit es. Dabei soll es genügen, für den betrachteten Produktionsprozeß nur eine endliche Zahl m+1 verschiedener Zustände zu unterscheiden, die von 0 bis m durchnumeriert werden.
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Erfle, W. (1985). Optimale Anpassungs- und Inspektionsentscheidungen in Produktionsprozessen. In: Die Optimierung der Kontrolle regelmäßig wiederkehrender Arbeitsprozesse. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 13. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41581-8_4
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0334-1
Online ISBN: 978-3-662-41581-8
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