Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel geht es zunächst darum darzustellen, welche Fragen und Probleme auftreten, wenn — wie zuweilen der Fall — die Belegschaft über ihren eigentlichen Lohn hinaus am Gewinn des arbeitgebenden Unternehmens beteiligt werden soll. Sodann ist auf den ebenfalls in der Praxis gelegentlich anzutreffenden Sachverhalt einzugehen, daß die Belegschaftsmitglieder am Kapital des arbeitgebenden Unternehmens beteiligt sind, d.h. zusammen mit anderen als Kapitalgeber fungieren. Sowohl bei der Kapitalbeteiligung wie auch bei der Gewinnbeteiligung handelt es sich um betriebsbezogene finanzielle Beteiligungen der Arbeitnehmer. Daneben gibt es Vorstellungen und Bestrebungen, grundsätzlich alle Arbeitnehmer einschließlich der Beamten sowie der Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes am Kapital der Gesamtheit der Unternehmen zu beteiligen. Hierbei handelt es sich um eine überbetriebliche Beteiligung, die sich auch mit dem Begriff „Fondslösung“ umschreiben läßt. Diese verschiedenen Beteiligungsansätze sind nunmehr in ihrer Funktionsweise und Grundproblematik darzustellen.
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Literatur
In seiner nach der Bundestagswahl 1980 abgegebenen Regierungserklärung vom 24.11.1980 hat der Bundeskanzler den Vermögensbildungskomplex nicht angesprochen.
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Schultz, R. (1981). Die Beteiligung der Arbeitnehmer an Gewinn und Kapital der Unternehmen. In: Einführung in das Personalwesen. Physica-Paperback. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41577-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41577-1_4
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0238-2
Online ISBN: 978-3-662-41577-1
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