Zusammenfassung
Von ihrer normativen Seite her befaßt sich die Entscheidungstheorie mit Problemen der Orientierung. Es geht darum, Aktionsverläufe zu finden, die zum „besten“ Ergebnis in einer Situation führen, oder zumindest zu Ergebnissen, die akzeptabler sind als andere. Wie in allen Bereichen erfordert der Gebrauch der mathematischen Analyse auch hier bei den Definitionen und beim deduktiven Folgern absolute logische Strenge. Bevor ein Problem mit mathematischen Methoden angegangen werden kann, muß es daher in mathematisch akzeptierbare Begriffe gefaßt werden.
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Literatur
Eine Axiomatisierung der Entscheidungsprinzipien bei Unsicherheit wird von Luce/Raiffa [1957, Kapitel 131 und von Milnor [1954] gegeben.
Der interessierte Leser wird eine ausführliche Darstellung von kontinuierlichen Spielen bei Karlin [1959] und von Differentialspielen bei Isaacs [1956] finden.
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© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rapoport, A. (1980). Die Entscheidungstheorie im Überblick. In: Mathematische Methoden in den Sozialwissenschaften. Physica Paperback. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41557-3_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41557-3_17
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0218-4
Online ISBN: 978-3-662-41557-3
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