Zusammenfassung
Entscheidungsregeln zur Abweichungsauswertung sind Kriterien für die Auswertung oder Nichtauswertung beobachteter Abweichungen. Als Beispiel sei die Regel genannt, nach der Abweichungen unter 10% grundsätzlich nicht ausgewertet werden und Abweichungen von 10% und mehr auf ihre Ursachen hin untersucht, also ausgewertet werden sollen. Bei einer solchen Regel wird offensichtlich unterstellt, daß relativ kleine Abweichungen in der Regel zufällige Abweichungen sind, die auf vielen unterschiedlichen Ursachen beruhen, von denen keine allein als Abweichungsursache angesehen werden kann. Warum aber gilt diese Vermutung gerade bis zu einer relativen Abweichung von 10%? Und soll sie für positive und fur negative Abweichungen gleichermaßen gelten oder soll bei positiven Erlösabweichungen und analog bei negativen Kostenabweichungen grundsätzlich nicht ausgewertet werden?
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Streitferdt, L. (1983). Möglichkeiten zur Ermittlung von Entscheidungsregeln zur Abweichungsauswertung. In: Entscheidungsregeln zur Abweichungsauswertung. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 7. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41531-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41531-3_4
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0284-9
Online ISBN: 978-3-662-41531-3
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