Zusammenfassung
Als Ergebnis des bisher Gesagten kann man festhalten, daß die für die einzelnen Verkehrsnachfrager und die Allgemeinheit kostengünstigste Produktion von Verkehrsleistungen, nämlich mit den geringstmöglichen gesamtwirtschaftlichen Kosten, nur durch das Zusammenspiel von Schiene und Straße erreicht werden kann. In einem grundsätzlich marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem funktioniert ein solches Miteinander aber nur dann, wenn die Verkehrsträger auch in der Lage sind, ihre spezifischen Vorteile im Wettbewerb auszuspielen. Anders gesagt: Die Verkehrsträger dürfen nicht durch künstlich geschaffene Belastungen daran gehindert sein. Denn nur dann funktioniert die bestmögliche Arbeitsteilung sowohl in dem Bereich, in dem Verkehre von Schiene oder Straße gleichermaßen wirtschaftlich durchgeführt werden können, wo sie also sinnvollerweise im Wettbewerb stehen, als auch in dem Bereich, in dem Verkehre nur von Schiene und Straße gemeinsam wirtschaftlich sinnvoll durchgeführt werden können, also im Kooperationsbereich.
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Häusler, U., Haase, D., Lange, G. (1983). Schiene und Straße — Vom Gegeneinander zum Miteinander. In: Schienen statt Straßen?. Hintergründe, vol 7. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41517-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41517-7_6
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0503-1
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