Zusammenfassung
Ich habe die Ehre, die II. Tagung der Gesellschaft Reichsdeutscher Urologen zu eröffnen, und heiße alle Teilnehmer herzlich willkommen; in erster Linie die Herren Vertreter des Staates, der NSDAP. und der Wartburgstadt Eisenach. Eine besondere Freude ist es uns, auch Gäste aus dem Ausland bei uns zu sehen, aus Argentinien, Italien, Japan, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Tschechoslowakei, Ungarn und — in stattlicher Anzahl — aus Österreich. Ich hoffe, unsere Tagung wird Ihnen beweisen, daß die Urologie in Deutschland trotz mancher Schwierigkeiten ihre alte Höhe gewahrt hat. Wir sind auch überzeugt, daß alle ausländischen Freunde unser liebes Deutschland heute besser, schöner und fester als je zuvor finden werden. Daß dem so ist, verdanken wir allein unserem Führer Adolf Hitler. Ich bitte Sie, ihm Dank, Treue und Verehrung zu bekunden, indem Sie sich erheben und dadurch mit folgendem Telegramm einverstanden erklären: „Die auf der Wartburg tagende Gesellschaft Reichsdeutscher Urologen entbietet dem hehren Führer des Vaterlandes dankbaren Gruß und das Gelöbnis freudiger Gefolgschaft und Arbeit.“
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Pflaumer, E. (1979). Tagung der Gesellschaft Reichsdeutscher Urologen 7.–9. Oktober 1937 in Eisenach. In: Mauermayer, W., Schultze-Seemann, F. (eds) Deutsche Gesellschaft für Urologie 1907–1978. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41441-5_12
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