Zusammenfassung
Die häufig stattfindenden Schienenbrüche, insbesondere die der Siemens-Martinstahlschienen,1) die mit Rücksicht auf ihre einschneidende Bedeutung für den Eisenbahnbetrieb fast immer Gegenstand der Beratungen auf den Eisenbahnkongressen usw. sind, veranlaßten den Verfasser im Anschlusse an eine auf Antrag der Königl. Generaldirektion der Sächs. Staatseisenbahnen bei der Königl. Sächs. Mechanisch-Technischen Versuchsanstalt Dresden ausgeführte Festigkeitsprüfung von Eisenbahnschienen Untersuchungen darüber anzustellen, ob durch die vielmaligen Beanspruchungen im Betriebe Veränderungen der physikalischen Materialeigenschaften der Eisenbahnschienen hervorgerufen werden. die als Ermüdungserscheinungen2) bezeichnet werden können, und denen die Brüche zuzuschreiben sind.
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Wawrziniok, O. (1910). Einleitung. In: Die Ermüdung des Eisenbahnschienenmaterials. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41417-0_1
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