Zusammenfassung
Wenden wir uns nunmehr einer zahlenmässigen Betrachtung der Entwickelung der Familienpflege zu. Es war ein Gebot natürlicher Vorsicht, mit der Entwickelung der Einrichtung der Familienpflege anfänglich nur langsam vorzugehen. Diese Vorsicht spricht sich darin aus, dass in den ersten Jahren der Einrichtung nur wenige Kranke hinausgegeben wurden und in langsamer, aber stets steigender Weise von der Einrichtung Gebrauch gemacht wurde, ohne jede Ueberhastung und mit einer gewissen Stetigkeit der Zunahme. Am 31. März 1886, also am Schlusse des ersten Rechnungsjahres, während dessen die unter der Verwaltung der Anstalt stehende Familienpflege bestand, befanden sich nur zehn Geisteskranke in Pflege.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1893 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bothe, A. (1893). Die Zugangs- und Abgangsbewegung des Pfleglingsbestandes. In: Die Familiale Verpflegung Geisteskranker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41412-5_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41412-5_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-40928-2
Online ISBN: 978-3-662-41412-5
eBook Packages: Springer Book Archive