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Bewegung mit Widerständen

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Die Theorie der Wasserturbinen
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Zusammenfassung

27. Geschwindigkeits-, Kontraktions- und Ausflußkoeffizient. Vergleicht man für eine gegebene Mündung die tatsächlich ausfließende Wassermenge mit derjenigen, die rechnungsmäßig ausfließen sollte, so wird man stets finden, daß in Wirklichkeit weniger Wasser ausfließt als nach der Rechnung. Diese Tatsache kann nicht überraschen, wenn man bedenkt, daß der Eechnung die Annahme reibungsfreier Bewegung zugrunde gelegt wurde, bei der die potentielle Energie ohne Verlust in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Diese Annahme trifft nicht zu; vielmehr tritt zwischen dem Wasser und den Wänden und zwischen den Wasserteilchen unter sich Reibung auf. Zur Überwindung dieser Reibung wird ein Teil der potentiellen Energie verbraucht, der für die weiteren Vorgänge verloren ist. Wohl verschwindet diese Energie nicht; sie verwandelt sich nur in Wärme; da aber die Erwärmung für die hydraulischen Vorgänge völlig wertlos ist, muß die Energie, die diese Umwandlung erfährt, als verloren angesehen werden. Wegen des durch die Reibung verursachten Verlustes an Energie muß die Ausflußgeschwindigkeit tatsächlich kleiner ausfallen als nach unserer Rechnung.

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Notes

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  6. Mitteilungen über Forschungsarbeiten, herausgegeben vom Verein deutscher Ingenieure, Heft 44.

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  8. Die Ausdehnung der Tabelle Fig. 46 bis auf 2 m Rohrweite ist unsicher, aber insofern ungefährlich, als die Verluste bei großen Bohrweiten kleiner sind als nach der Formel von Lang. Man wird gut tun, bei allen diesen Rechnungen dessen eingedenk zu bleiben, daß ihnen stets eine große Unsicherheit anhaftet, da die Beschaffenheit der Rohrwände einen sehr starken Einfluß hat.

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  13. Von seinem Erfinder zu Ehren des italienischen Hydraulikers Venturi so benannt.

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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Escher, R. (1908). Bewegung mit Widerständen. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41367-8_3

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