Zusammenfassung
144. Das Wesen des Regulierens. Das Kegulieren kann sich auf zwei verschiedene Eichtungen erstrecken. Entweder will man den Durchfluß mit dem vorhandenen Zufluß in Einklang bringen, oder es ist die Leistung der Turbine mit der Belastung ins Gleichgewicht zu setzen, so daß eine gleichförmige Geschwindigkeit erzielt wird. Die erste Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man den Durchflußquerschnitt dem vorhandenen Zuflüsse entsprechend verändert. Bei der zweiten Aufgabe wird die Leistung der Turbine der augenblicklichen Belastung angepaßt; dies geschieht in der Regel auch durch Veränderung der Durchflußmenge, indem man den Durchflußquerschnitt entsprechend größer oder kleiner macht. In beiden Fällen wird somit der Durchflußquerschnitt verändert; man verwendet für die Lösung beider Aufgaben dieselben Mittel.
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Notes
Es ist hierbei der Einfachheit wegen angenommen, daß der Unterwasserspiegel unverändert bleibe. In den meisten Fällen wird er mit der Wassermenge sinken; das Gefälle nimmt etwas zu, und das verbessert die Sache ein klein wenig.
H. Hornberger, Zeitschr. d. Vereins deutsch. Ingenieure 1904, S. 1901.
Der Verfasser: Alte und neue Tangentialräder, Zeitschr. f. d. gesamte Turbinenwesen 1907, S. 133.
A. Foresti, Mailand, Schweiz. Patent Nr. 23392.
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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Escher, R. (1908). Das Regulieren der Durchflußmenge. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41367-8_16
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