Zusammenfassung
Knochenbrüche im Bereiche des kindlichen Sprunggelenkes gehören zu den ausgesprochen seltenen Verletzungen. Die Tabelle 1 zeigt eine Gegenüberstellung der kindlichen und jugendlichen Knochenbrüche an der unteren Extremität des Unfallkrankenhauses Graz aus den Jahren 1940–1957. Man ersieht daraus, daß beim Kleinkinde noch die Unterschenkel- bzw. die isolierten Schienbeinbrüche bei weitem überwiegen. Auch die Oberschenkelbrüche sind noch um vieles häufiger als die Knöchelbrüche. Erst in der Altersstufe zwischen 10–15 Jahren erreicht die Häufigkeit der Knöchelbrüche jene der Oberschenkelbrüche, und erst im späteren Jugendalter nähert sich die Frequenz der Knöchelbrüche jener der Unterschenkelbrüche.
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Titze, A. et al. (1965). Verletzungen des oberen Sprunggelenkes bei Kindern. In: Verhandlungen der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41362-3_10
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