Zusammenfassung
Aus den vorangehenden Darstellungen ist zu ersehen, daß sowohl die Gewerbeförderung in Österreich als auch das Technische Museum für Industrie und Gewerbe aus dem Technologischen Gewerbemuseum hervorgegangen sind und dieses daher als die Mutteranstalt dieser Institutionen gelten kann. Es erübrigt nun, die weiteren Schicksale des Technologischen Gewerbemuseums kurz zu besprechen. Die Anstalt hatte sich eines stetig anhaltenden Aufschwunges zu erfreuen, sie gewann von Jahr zu Jahr mit der steigenden Frequenz an Ansehen und die Leistungen des Lehrkörpers und der nach Absolvierung der Fachschulen ins praktische Leben getretenen jungen Männer mehrten seinen Ruf im In- und Auslande, Denn viele Absolventen fanden auch außerhalb der Grenzen Österreichs lohnende Stellungen. Auch bedürftige und würdige Schüler konnten dank der Tätigkeit der „Gesellschaft zur Förderung des Technologischen Gewerbemuseums“ trotz des relativ hohen Schulgeldes ihre Studien an der Anstalt absolvieren.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Exner, W. (1929). Das Technologische Gewerbemuseum nach seiner Verstaatlichung. In: Erlebnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41355-5_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41355-5_16
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