Zusammenfassung
Während Gerkesen. auf Grund des Lenard-Effektes vor allem die elektrische Ladung der Luft in Bad Gastein studiert hatte, prüfte Gerke (1) in den Jahren 1930 – 1932 in Hunderten von Messungen auch deren Ionisation. Benützt wurde der Ebertsche Ionenaspirator, mittels welchem die Zahl der Klein-, zum Teil auch der Mittelionen bestimmt werden kann. Normalerweise enthält Luft in 1000 m Seehöhe, also in der Höhe von Bad Gastein, durchschnittlich 400 bis 800 Ionen im Kubikzentimeter. Dementsprechend wurden auch in Bad Gastein außerhalb des Quellenbereiches im Durchschnitt 600 bis 1000 Ionen im cm3 Luft gezählt. Erwartungsgemäß waren jedoch die Werte in der Nähe der Thermalquellen und des Wasserfalles wesentlich höher. Zur örtlichen Orientierung diene Abb. 2.
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© 1948 Springer-Verlag Wien
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Windischbauer, A. (1948). Die Ionisation der Luft in Bad Gastein. In: Die natürlichen Heilkräfte von Bad Gastein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41337-1_33
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