Zusammenfassung
Um Beobachtungen der beschriebenen Art anzustellen, ist es bequem, die Spiegelplatlen und das Concavglas mittelst eines passenden Gestells zu vereinigen. Ich schlage für eine solche Zusammenstellung nach der Analogie ähnlicher Instrumente den Namen Augenspiegel vor. Derselbe ist in Fig. 2 von vorn gesehen, in Fig. 3 horizontal durchschnitten dargestellt. Die spiegelnden Plattenhh sind mittels des Messingstücks g g unter einem Winkel gegen die kreisrunde Platte a a befestigt, welcher dem gewählten Einfallswinkel der Lichtstrahlen, in der Figur 56°, gleich ist. Das Messingstück gg bildet mit den Glasplatten ein hohles gerades dreikantiges Prisma. In Fig. 3 sieht man in den inneren Hohlraum desselben hinein, und hat eine der rechtwinklig dreieckigen Grundflächen vor sich. Von den drei viereckigen Seitenflächen des Prismas wird die der Hypotenuse der Grundfläche entsprechende durch die Glasplatten gebildet, die der längern Cathete entsprechende steht frei, die der kürzeren Cathete liegt der Scheibe a a an, und trägt einen cylindrischen Fortsatz p, welcher durch eine entsprechende kreisrunde Oeffnung der Platte a a so hindurchgreift, dafs er das Prisma an der letzteren festhält, aber eine Drehung um seine Axe gestattet.
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Helmholtz, H. (1851). Beschreibung des Augenspiegels. In: Beschreibung Eines Augen-Spiegels. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41295-4_4
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