Zusammenfassung
Nachdem sich die Rechtsprechung länere Jeit bemüht hatte, den Gedanken der Aufwertung zu entwickeln und in dem Urteil des Reichsgerichts vom 28. November 1923 (RG 107 78) zu einem gewissen Ergebnis gekommen war3, fand die gesetzliche Regelung der Aufwertung ihre erste Formulierung in der 3. Steuernotverordnung vom 14. Februar 1924 (RGBI I S. 74). In Ansehung der Grundstückspfandrechte, die in der 3. Steuernotverordnung als Bermögensanlagen bezeichnet werden, war eine Aufwertung von 15% des Goldmarkbetrages vorgesehen. Die Aufwertung kam nicht in Frage für Rechte, die bereits gelöscht waren oder deren Löschung bereits bewilligt war, es sei denn, daß der Gläubiger sich seine Rechte bei Bewilligung der Löschung vorbehalten hatte.
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Brand, A., Schnitzler, L. (1928). Die Aufwertung der Grundstückspfandrechte. In: Die Grundbuchsachen in der gerichtlichen Praxis einschließlich Aufwertung der Grundstückspfandrechte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41278-7_9
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