Zusammenfassung
Wenn der Verbrecher eine Erscheinungsform der Realität wäre, ganz wie ein Sonnenstrahl, ein Regentropfen oder irgendein Bazillus, so würde jede Frage nach dem bloßen Bilde müßig sein. Der Kriminelle würde meßbar, im Reagensglas festzustellen, im Kontrollversuch zu erweisen sein. Sogar der Wesenswandel1 würde wohlbekannten Regeln unterliegen, auf festgebahnten Spuren der Entwicklung laufen. Wir wären der Erkenntnis nahe und täten recht, wenn wir im Namen des Gesetzes sprächen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1961 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
von Hentig, H. (1961). Das Fehlbild von Gehirn und Drüsen. In: Das Verbrechen I. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41247-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41247-3_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-40763-9
Online ISBN: 978-3-662-41247-3
eBook Packages: Springer Book Archive