Zusammenfassung
Bei der Bildung und Entwicklung der Gesichtszüge ist die Scheidung physiologischer und pathologischer Einflüsse oft nicht durchzuführen wie auch bei der Rückbildung im Alter. Deutlich überschritten ist die Grenze bei teratologischen Mißbildungen, deren Lebensdauer eine beschränkte ist, wie z. B. wenn die gehemmte Vereinigung der symmetrisch angelegten Gesichtshälften zu einer nur an oberflächlicheren Teilen auftretenden Gesichtsspalte führt; Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten sind viel häufiger lebensfähig 1).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kirchhoff, T. (1922). Gesichtsansdruck des Kranken. In: Der Gesichtsausdruck und Seine Bahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41236-7_3
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