Zusammenfassung
Vor vielen Jahren fing ich als junger Irrenarzt an, den Gesichtsausdruck Geisteskranker zu studieren; bald glaubte ich einen Weg gefunden zu haben zu einer sicheren Beurteilung und Einteilung geistiger Störungen. In jugendlichem Eifer habe ich noch lange dies Ziel zu erreichen erwartet; jetzt weiß ich, es ist mir wohl nur zum Teil gelungen. Aber auf dem Wege dahin habe ich so viel gesehen und gelernt, daß ich ihn anderen zeigen möchte, die vielleicht ein ähnliches Ziel erstreben; denn für erreichbar halte ich es auch jetzt noch.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kirchhoff, T. (1922). Einleitung. In: Der Gesichtsausdruck und Seine Bahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41236-7_1
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Online ISBN: 978-3-662-41236-7
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