Zusammenfassung
In allen deutschsprachigen Ländern gab es bislang Regelungen für die Einbindung von Kunst in den Stadtraum, die einen wichtigen, finanziell umfangreichen Auftragsmarkt für bildende Künstlerinnen darstellte. Kunst am Bau hat durch starre Regelungen jedoch wesentliche Nachteile gegenüber einer erprobten, flexibleren, im Kulturkontext verankerten Kunst im öffentlichen Raum Praxis. Die Hauptkonsequenz der Veränderung von “Kunst am Bau” hin zu “Kunst im öffentlichen Raum” ist für die Künstler die Loslösung vom neubaubezogenen Einzelprojekt, dessen Integration in den Bau häufig sehr fragwürdige künstlerische Ergebnisse mit sich brachte, hin zu einer Praxis, die freier und weniger eingeschränkt Orte im öffentlichen Raum zuläßt und Künstler möglichst frühzeitig an den Planungen beteiligt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Weber, K. (1991). Kunst im öffentlichen Raum — Erfahrungen aus neun Jahren Praxis in Hamburg. In: Veröffentlichte Kunst, Kunst im öffentlichen Raum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41213-8_28
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41213-8_28
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-40731-8
Online ISBN: 978-3-662-41213-8
eBook Packages: Springer Book Archive