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Zusammenfassung

Man pflegt in der Praxis die Größe des stündlichen Luftwechsels nach Erfahrungssätzen zu bestimmen. Hierbei sind zwei Arten von Angaben üblich. Ist die stärkste Besetzung des Raumes bekannt, wie etwa bei Theatern, so gibt man an, wieviel Kubikmeter Luft pro Kopf und Stunde zuzuführen sind. Spielt die Stärke der Besetzung keine so klar erkennbare Rolle, so gibt man an, wie oftmal in der Stunde der Luftinhalt des Raumes zu erneuern ist. Früher hatte man angenommen, daß es, mit Rücksicht auf die Vermeidung von Zugerscheinungen, unmöglich sei, über die 5 fache Lüftung eines Raumes hinauszugehen. Untersuchungen im Hörsaal der Versuchsanstalt haben aber gezeigt, daß es bei geschickter Anordnung der Zu- und Abluftöffnungen und Einhaltung richtiger Lufttemperaturen möglich ist, auch 10fache Lüftung und mehr ohne jedwede Belästigung durch Zug zu erreichen. Hierbei ist allerdings Lüftung von „unten nach oben“ und richtig gewählte Eintrittstemperatur vorausgesetzt (s. S. 129). Nach den Erfahrungen der Praxis sowie nach den Angaben von Professor Bürgers, Königsberg, kann etwa angenommen werden

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Hinweise

  1. Mollier, R.: Ein neues Diagramm für Dampfluftgemische. Z. V. d. I. Bd. 67, S. 869–872. 1923.

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  2. Grubenmann, M.: Jx-Tafeln feuchter Luft. Berlin: Julius Springer 1926.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Gröber, H. (1928). Lüftungsanlagen. In: H. Rietschels Leitfaden der Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41203-9_7

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