Zusammenfassung
I. Saponaria officinalis L. Heimisch in Vorderasien und fast ganz Europa, häufig kultivirt und aus den Kulturen leicht verwildernd, durch die weit kriechenden Ausläufer ein schwer auszurottendes Unkraut. Stengel bis 50 cm hoch, schwach behaart und schwach knotig. Blätter gegenständig, länglich-elliptisch, spitz, dreinervig, am Rande rauh. Blüthen büschelig gehäuft, kurz gestielt, Kelch cylindrisch mit kurz-eiförmigen, zugespitzten Zähnen. Blumenblätter genagelt, der Nagel länger als die Platte, weiss bis röthlich, Antheren schieferblau. Liefert: Radix Saponariae (Ergänzb.). Rad. Saponariae rubra. — Seifenwurzel. Waschwurzel. — Racine de saponaire officinale (Gall.). — Soap Wort.
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Fischer, B., Hartwich, C. (1910). Saponaria. In: Fischer, B., Hartwich, C. (eds) Hagers Handbuch der Pharmaceutischen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41202-2_329
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