Zusammenfassung
Es giebt wohl nichts, worüber man so viel spricht und so wenig nachdenkt, wofür man so viel bezahlt und verhältnißmäßig so wenig hat, wobei man so eitel auf seine freie Auswahl und so sehr Kettensklave der Gesammtheit ist, wie eben die Kleider.
„So sang Mirza Schaffy den Freunden zu, da sich beschloß des alten Jahres Lauf: Wir legten jeden Abend uns zur Ruh’, Und standen jeden Morgen wieder auf. Des Morgens zogen wir uns sorgsam au, Des Abends zogen wir uns sovgsam aus, Was wir dazwischen sonst gestrebt, gethan, Ich glaube, viel kam nicht dabei heraus, Das heißt, so fühl’ ich in Bezug auf mich, Wer besser von sich fühlt, der melde sich!“
Bodenstedt.
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© 1892 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Sonderegger, L. (1892). Kleider. In: Vorposten der Gesundheitspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41191-9_7
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