Zusammenfassung
„Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei!“ Der vereinzelte Mensch ist eigentlich noch gar kein ganzer Mensch; er ist wie eine vereinzelte Ameise oder Biene, ein hilfloses, verlorenes Geschöpf; Bedeutung und seinen vollen Werth bekommt er erst in seiner Familie und in seinem Staate. Das Jndividuum ist die eine Hälfte, die Gesellschaft die andere; erst beide zusammen geben den ganzen Menschen. Dieser muß nicht nur an und für sich, sondern ebenso auch für seine Mitmenschen werthvoll sein. Bloß zur Verzierung der Erde ist keiner schön genug.
„Nicht Kunst und Wissenschaft allein, Geduld will bei dem Werke sein.“
Goethe (Faust).
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Sonderegger, L. (1892). Oeffentliche Gesundheitspflege. In: Vorposten der Gesundheitspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41191-9_13
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