Zusammenfassung
Wohl keine der galenischen Zubereitungen wird in der Apotheke mit so wenig Verständnis und Liebe hergestellt, als das Decoctum und das Infusum. In den Arzneibüchern der verschiedenen Länder hat man wohl gewisse Richtlinien bezüglich des Erhitzens. der Dauer des Erhitzens und des Kolierens gegeben; daneben aber hat man viel wichtigere Fragen unberücksichtigt gelassen und es dem Ermessen der einzelnen Apotheker anheimgegeben, nach Gutdünken zu verfahren. Daher kommt es, daß das Decoctum und lnfusum in der Apotheke mehr denn als eine küchenmäßige, weniger als eine fachwissenschaftliche Zubereitung zu gelten hat.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1927 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Rapp, R. (1927). Dekokte und Infuse. In: Wissenschaftliche Pharmazie in Rezeptur und Defektur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41165-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41165-0_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-40683-0
Online ISBN: 978-3-662-41165-0
eBook Packages: Springer Book Archive