Zusammenfassung
Im wissenschaftlichen Schrifttum und in der Tagespresse wird immer wieder die Gefährlichkeit des Boxens erörtert. Während einerseits der Wert des Boxens als „edle Kunst der Selbstverteidigung“, als „Fechten mit der Faust“ herausgestellt wird und ihm gesundheitlicher und erzieherischer Wert zugeschrieben werden, fordern andere ein generelles Verbot des Amateur- und Berufsboxens. Der K. o. sei die einzige legale Tötungsart, sagt Joxl, die Zeit sei gekommen, das Boxen nicht öffentlich zu fördern, sondern allgemein zu verbieten... Ein Verhalten, das im täglichen Leben mit Gefängnis, Zuchthaus und selbst mit Todesstrafe belegt werde, sehe sich im Boxen mit Publizität, Goldmedaillen und Geld belohnt.
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Literatur
Sellier, K., und F. Unterharnscheidt: Mechanik und Pathomorphologie der Hirnschäden nach stumpfer Gewalteinwirkung auf den Schädel. Hefte Unfallheilkde. H. 76 (1963).
Unterharnscheidt, F.: Die gedeckten Schäden des Gehirns. Experimentelle Untersuchungen mit einmaliger, wiederholter und gehäufter stumpfer Gewalteinwirkung auf den Schädel. Monogr. a. d. Gesamtgeb. der Neurologie und Psychiatrie. H. 103. Berlin–Göttingen–Heidelberg: Springer 1963.
Unterharnscheidt, F., and K. Sellier: Mechanics and pathomorphology of Closed Brain Injuries. In: Conference of The Head Injury Planning Committee, Chicago, February 1966. Philadelphia: Lippencott 1966.
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© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Unterharnscheidt, F., Sellier, K. (1966). Traumatische Schäden des Zentralnervensystems bei Boxern. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin e.V.. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41162-9_32
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