Zusammenfassung
In der Empfangstechnik spielt der Kristalldetektor nur noch eine untergeordnete Rolle Immerhin hat er gegenüber den Elektronenröhren, die ihn verdrängt haben, einen nicht von der Hand zu weisenden Vorzug, das ist die Einfachheit in der Bedienung, die darin besteht, daß er keiner äußeren Stromquelle im Betriebe bedarf. Die Röhrenempfänger erfordern eine besondere Heiz- und Anodenspannung. Von der richtigen Wahl der beiden Spannungsquellen hängt die Güte des Empfangs in starkem Maße ab, und es kann daher dem Radioamateur, der nicht nur Wert darauf legt, überhaupt zu empfangen, sondern der auch einen schönen Empfang haben möchte, nicht genug empfohlen werden, auf diesen Umstand beim Experimentieren besonders zu achten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1924 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Spreen, W. (1924). Einleitung. In: Stromquellen für den Röhrenempfang. Bibliothek des Radio-Amateurs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41035-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41035-6_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-40556-7
Online ISBN: 978-3-662-41035-6
eBook Packages: Springer Book Archive