Zusammenfassung
Die Zeichnung ist die Sprache des Konstrukteurs; sie vermittelt direkt den Verkehr zwischen dem Konstruktionsbureau und der Werkstatt. Um dieser Forderung gerecht zu werden, genügt nicht allein das Durchdenken der Formgebung und Anordnung derselben in der Zeichnung durch den Konstrukteur, sondern auch die klare, exakte Formdarstellung und peinlich saubere Ausführung ist ein wichtiges Mittel zum Zweck. Wie jeder Handwerker muß der Konstrukteur über gutes, einwandfreies und genau arbeitendes Handwerkszeug verfügen, über dessen Prüfung, Instandhaltung und Anwendung zunächst Aufklärung gegeben werden soll.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Leuckert, W., Hiller, H.W. (1927). Werkzeug und Zeichenmaterial. In: Für den Konstruktionstisch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41005-9_1
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