Zusammenfassung
Der Beginn geistigen Lebens in Griechenland ist in Nacht gehüllt, in ein Dunkel, das erst durch glänzende Entdeckungen der neuesten Zeit, namentlich Schliemanns in Ilios, Tiryns, Mycenä, Orchomenos, Cesnolas auf Cypern, wenigstens soweit gelichtet ist, dass wir den Zusammenhang griechischer Bildung mit dem Orient einigermassen zu erkennen vermögen. Schriftstücke aus vorhomerischer Zeit, welche ein sicheres direktes Zeugnis ablegen könnten, giebt es nicht; ein indirektes bieten die, allerdings meist sagenhaften, Nachrichten über die ältesten Volksstämme, welche den südlichen Teil der Balkan — Halbinsel bewohnten. In dem schwachen Dämmerlichte treten da am meisten die Pelasger und die Thraker hervor.
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Kopp, W. (1901). Die Vorbereitungszeit: die Anfänge geistigen Lebens bei den Griechen. In: Geschichte der griechischen Litteratur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41004-2_2
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