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Über fehlerhafte Ausmündung eines Müllerschen Ganges in die Blase bei regelrechter Entwicklung des zweiten Müllerschen Ganges, der Blase und des Enddarmes

Bericht über zwei Beobachtungen

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Zusammenfassung

Das vollständige Getrenntbleiben beider Müllerschen Gänge ist meist nur auf schwerste Mißbildungen beschränkt und soll nach Kermauner 7 bei Einzelwesen ohne Kloakenfehlbildung nicht vorkommen Dagegen ist das Getrenntbleiben beider Müllerschen Gänge nicht selten anzutreffen, wenn auch die Bildung der Geschlechtsplatte, in welche die Gänge einwachsen, gestört war, und gilt als Regel bei Blasen-Darm-Geschlechtsspalten und Kloakenmißbildungen (Kermauner 8 ). Offene Verbindungen zwischen Blase und Abkömmlingen des Müllerschen Ganges ohne Kloakenbildung sind abgesehen von den höchsten Formen der Spaltbildung der unteren Harnröhrenwand (z. B. Fall Meer 11) im Schrifttum anscheinend nicht bekannt.

Arbeit auf Veranlassung und unter Leitung von Privatdozent Dr. W. Putschar.

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Schrifttum

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Otto Lubarsch

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kesselburg, C.O. (1933). Über fehlerhafte Ausmündung eines Müllerschen Ganges in die Blase bei regelrechter Entwicklung des zweiten Müllerschen Ganges, der Blase und des Enddarmes. In: Lubarsch, O. (eds) Virchows Archiv für Pathologische Anatomie und Physiologie und für Klinische Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40989-3_1

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