Océ-van der Grinten Preis — Zeichen von unternehmerischem Denken und Handeln im Einklang mit der Umwelt

Zusammenfassung

Einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten — das ist die Idee des Océ-van der Grinten Preises. Im nächsten Jahr wird die Auszeichnung bereits zum 11. Male vergeben. Das Ziel: die Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse für den Umweltschutz sowie die Darstellung von deren betriebs- und volkswirtschaftlichem Nutzen. Um den Océ-van der Grinten Preis können sich Wissenschaftler aller Fachrichtungen, Forscher, Mitarbeiter von Universitäten und Industrie sowie Privatpersonen mit ihren Arbeiten beteiligen. Die Ausschreibungsfrist läuft noch bis zum 31. Dezember 1992. Das Schwerpunktthema für 1993 lautet: Ökonomisch und ökologisch akzeptable Entwicklungskriterien und Modellvorstellungen für die Organisation umweltorientierter Rücknahme- und Verwertungssysteme für Produkte. Damit hat sich der ‘Océ-van der Grinten Preis’-Verein eines brandaktuellen Themas angenommen. Auch dieses Mal gibt es insgesamt 50.000 DM für all jene, die wegweisende und praktikable Ideen oder Lösungen auf diesem Gebiet entwickeln können. Verliehen wird die Auszeichnung im Juni 1993 in Mülheim an der Ruhr, Sitz der Hauptverwaltung der Océ-Deutschland GmbH.

Ein Blatt Papier. Zerknüllt und weggeworfen, aufgehoben und glattgestrichen — das Symbol des Océ-van der Grinten Preises. Denn Umweltschutz besteht auch in der Aufgabe, Abfälle zu vermeiden und im Bemühen, vorhandene Reserven in unserem Abfall aufzuspüren und so zur Entlastung der nur begrenzt verfügbaren natürlichen Quellen beizutragen. Die Océ-Deutschland GmbH, erfolgreich im Bereich der Reprographie tätig, setzt mit der regelmäßigen Vergabe dieser bedeutenden Auszeichnung schon seit 1975 beispielhaft Akzente für unternehmerisches Denken und Handeln im Einklang mit unserer bedrohten Umwelt.